Maschine Mann | k. I. der Frauen

Der Unterschied zwischen einer Maschine und einem Organismus besteht darin, dass es im letzterem nichts Überflüssiges gibt. Wenn wir irgendwo ein Teil finden, können wir jedes Mal erkennen, ob es zu einem Organismus, nicht aber immer, falls es zu einer Maschine gehört. Denn in Maschinen gibt es Elemente, denen man die Maschine nicht ansieht, weil sie ihr im Grunde nicht angehören.

Frauen sind Organismen, Männer dagegen Maschinen, also etwas weniger abgerundet, mit Fremdkörpern durchsetzt, verwendbar für wechselnde Zwecke. Sie ähneln insofern den Algorithmen der künstlichen Intelligenz, welche bestimmte Arbeiten übernehmen sollen, aber neigen, darüber hinaus die Verhältnisse zu schaffen und alles ihrem Schema einzupassen.

Toxische Männlichkeit ist ein Begriff für die Herrschaft der Maschinen.

Aber wer hat die Maschine „Mann“ erfunden? Wohl die Frauen — deren organische Verfassung älter sein muss als die mechanische der Männer. Sie hätten die Männer dann für bestimmte Aufgaben erfunden. Und müssen seitdem fertig werden mit der Gefahr, dass sie wie eine wild gewordene k. I. aus  dem Ruder laufen.